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Dieses Board hat 87 Mitglieder
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  • BriefDatum28.02.2008 21:54
    Thema von Trampeltier im Forum FUN

    Ich , der Penis beantrage hiermit eine Gehaltserhöhung aus folgenden Gründen:

    + ich arbeite körperlich hart
    + ich arbeite in großen Tiefen
    + ich stürze mich , Kopf zuerst, in meine Arbeit
    + ich habe Wochenenden und Feiertags nicht frei
    + ich arbeite in einer feuchten Umgebung
    + Überstunden werden nicht bezahlt
    + ich arbeite an einem dunklen Arbeitsplatz, der kaum belüftet wird
    + ich arbeite bei hohen Temperaturen
    + meine Arbeit setzt mich der Ansteckungsgefahr von Krankheiten aus


    Lieber Penis,
    nach der sorgfältigen Prüfung Ihres Antrages, ist die Kommission zu dem Entschluss gekommen, selbigen aus folgenden Gründen abzulehnen :

    + Sie arbeiten keine 8 Stunden
    + Sie schlafen nach kurzer Arbeitszeit ein
    + Sie folgen nicht immer den Anweisungen des Managments
    + Sie arbeiten nicht immer dort wo Sie angewiesen werden, sondern halten sich öfter in anderen
    Gegenden auf
    + Sie ergreifen nicht die Initiative, sondern müssen unter Druck gesetzt und freundlich behandelt werden,
    bevor Sie überhaupt anfangen zu arbeiten
    + Sie hinterlassen Ihren Arbeitsplatz ziemlich dreckig
    + Sie halten sich nicht immer an die Sicherheitsanweisungen, z.B. das Tragen von Schutzkleidung
    + Sie gehen lange vor 65 in Rente
    + Sie können keine Doppelschichten übernehmen
    + Sie verlassen manchmal Ihren Arbeitsplatz, ohne die Arbeit beendet zu haben
    + Und als ob das nicht genug wäre, haben wir Sie auch noch ständig den Arbeitsplatz verlassen sehen, in
    Begleitung von zwei sehr verdächtigen Säcken.

    Wir verbleiben mit freundlichen Grüssen
    Ihr Managment

  • WindoofDatum25.02.2008 17:51
    Thema von Trampeltier im Forum FUN

    http://windoof.org/#1

    Arbeitsplatz usw. auf dem Desktop könnt ihr anklicken. Die Fehlermeldungen beim Arbeitsplatz sind geil!!!!

  • Lustiges aus oder über die USADatum21.02.2008 17:46
    Thema von Trampeltier im Forum FUN
    Dies ist ein Auszug aus einem amerikanischen Buch 'Disorder in the Court'. Es sind Sätze, die tatsächlich so vor Gericht gefallen sind, Wort für Wort, aufgenommen und veröffentlicht von Gerichtsreportern. Das ganze ist aus dem Amerikanischen übersetzt:

    (F=Frage / A=Antwort)

    F: Wann ist Ihr Geburtstag?
    A: 15. Juli
    F: Welches Jahr?
    A: Jedes Jahr.

    F: Diese Amnesie, betrifft sie Ihr gesamtes Erinnerungsvermögen?
    A: Ja.
    F: Auf welche Art greift sie in Ihr Erinnerungsvermögen?
    A: Ich vergesse.
    F: Sie vergessen. Können Sie uns ein Beispiel geben von etwas, das Sie vergessen haben?

    F: Wie alt ist Ihr Sohn, der bei Ihnen lebt?
    A: 38 oder 35, ich verwechsle das immer
    F: Wie lange lebt er schon bei Ihnen?
    A: 45 Jahre.

    F: Was war das erste, das Ihr Mann an jenem Morgen fragte, als Sie aufwachten?
    A: Er sagte: "Wo bin ich Cathy?"
    F: Warum hat Sie das verärgert?
    A: Mein Name ist Susan.

    F: Nun Doktor, ist es nicht so, dass wenn man im Schlaf stirbt, man es erst beim Aufwachen bemerkt?

    F: Ihr jüngster Sohn, der 25jährige, wie alt ist er?

    F: Waren Sie anwesend, als das Bild von Ihnen gemacht wurde?

    F: Die Empfängnis des Kindes war also am 8. August?
    A: Ja.
    F: Und was haben Sie zu dieser Zeit gemacht?

    F: Sie hatte 3 Kinder, richtig?
    A: Ja.
    F: Wieviele waren Jungen?
    A: Keins.
    F: Waren denn welche Mädchen?

    F: Wie wurde Ihre erste Ehe beendet?
    A: Durch den Tod.
    F: Und durch wessen Tod wurde sie beendet?

    F: Können Sie die Person beschreiben?
    A: Er war etwa mittelgroß und hatte einen Bart.
    F: War es ein Mann oder eine Frau?

    F: Ist Ihr Erscheinen hier heute morgen begründet auf der Vorladung die ich Ihrem Anwalt zugesandt habe?
    A: Nein, so ziehe ich mich an, wenn ich zur Arbeit gehe.

    F: Doktor, wie viele Autopsien haben Sie an Toten vorgenommen?
    A: Alle meine Autopsien nehme ich an Toten vor.

    F: Alle deine Antworten müssen mündlich sein, OK? Auf welche Schule bist du gegangen?
    A: Mündlich.

    F: Erinnern Sie sich an den Zeitpunkt der Autopsie?
    A: Die Autopsie begann gegen 8:30 Uhr.
    F: Mr. Denningten war zu diesem Zeitpunkt tot?
    A: Nein, er saß auf dem Tisch und wunderte sich, warum ich ihn autopsiere.

    F: Sind Sie qualifiziert, eine Urin-Probe abzugeben?

    F: Doktor, bevor Sie mit der Autopsie anfingen, haben Sie da den Puls gemessen?
    A: Nein.
    F: Haben Sie den Blutdruck gemessen?
    A: Nein.
    F: Haben Sie die Atmung geprüft?
    A: Nein.
    F: Ist es also möglich, dass der Patient noch am Leben war, als Sie ihn autopsierten?
    A: Nein.
    F: Wie können Sie so sicher sein, Doktor?
    A: Weil sein Gehirn in einem Glas auf meinem Tisch stand.
    F: Hätte der Patient trotzdem noch am Leben sein können?
    A: Ja, es ist möglich, dass er noch am Leben war und irgendwo als Anwalt praktizierte.
  • 2. Weltkrieg - Britische Schuld?Datum06.02.2008 18:11
    Thema von Trampeltier im Forum Historik

    Ich habe ein Video gefunden, was wirklich interessant ist.

    Division Schweiz

    Dort müsst ihr in der Navigation auf "DS-Videos--->Dokumentationen--->Rudolf Hess Gedenkvideo" gehen, lasst euch bitte nicht stören wegen der Musik im Hintergrund, die nervt mich auch. Schaut es euch mal an und schreibt mal was ihr dazu meint.

  • Aufruf zum BoykottDatum24.01.2008 13:57
    Thema von Trampeltier im Forum Laberecke
    Nokia boykottieren

    Ich hoffe ihr macht alle mit!

    Und verbreitet den Link in alle Foren die ihr kennt!
  • Wie funktioniert Geld?Datum07.01.2008 18:48
    Thema von Trampeltier im Forum Laberecke
    Teil 1
    Teil 2
    Teil 3

    Siehe da und man weis letztendlich worauf die Weltpolitik mit abzielt! ;)

    Ich find die Videos richtig gut gemacht, kein gequatsche was man nicht versteht, sondern richtig einfach erklärt und doch mit niveau!
  • Nür für euch!Datum01.12.2007 23:59
    Thema von Trampeltier im Forum FUN
    Hab ich das nich toll gemacht? ^^

  • BenzinkriegDatum01.12.2007 11:03
    Thema von Trampeltier im Forum Laberecke
    Schaut euch das mal an! Ich finde das das einen produktiven versuch um den Preis zu senken!
  • WeihnachtsrätselDatum23.11.2007 18:59
    Thema von Trampeltier im Forum FUN

    Weihnachtsrätsel


    Es waren einmal ein perfekter Mann und eine perfekte Frau. Sie
    begegneten sich, und da ihre Beziehung perfekt war,
    heirateten sie. Die Hochzeit war einfach perfekt. Und ihr Leben
    zusammen war selbstverstaendlich ebenso perfekt.

    An einem verschneiten, stürmischen Weihnachtsabend fuhr dieses
    perfekte Paar eine kurvenreiche Strasse entlang,
    als sie am Strassenrand jemanden bemerkten, der offenbar eine
    Panne hatte.
    Da sie das perfekte Paar waren, hielten sie an, um zu helfen. Es
    war der Weihnachtsmann mit einem riesigen Sack
    voller Geschenke. Da sie die vielen Kinder am Weihnachtsabend
    nicht enttäuschen wollten, lud das perfekte Paar
    den Weihnachtsmann mitsamt seiner Geschenke in ihr Auto. Und bald
    waren sie daran, die Geschenke zu verteilen. Unglücklicherweise
    verschlechterten sich die (ohnehin schon schwierigen)
    Strassenbedingungen immer mehr, und


    schliesslich hatten sie einen Unfall.

    Nur einer der drei überlebte.

    Wer war es?






    Erst überlegen und dann nach unten scrollen


















    Es war die perfekte Frau.
    Sie war die einzige, die ueberhaupt existiert hatte.
    Jeder weiss, dass es keinen Weihnachtsmann gibt, und erst recht
    keinen perfekten Mann.

    Fuer Frauen endet die E-mail hier.

    Männer bitte weiter lesen (nach unten scrollen).



































    Wenn es also keinen Weihnachtsmann und keinen perfekten Mann
    gibt, muss die perfekte Frau am Steuer
    gesessen haben.
    Das erklärt, warum es einen Unfall gegeben hat.
    Wenn Sie uebrigens eine Frau sind und dies lesen (obwohl sie oben
    schon aufhören sollten weiter zu lesen),
    wird dadurch noch etwas bewiesen: Frauen tun nie das, was man
    ihnen sagt.

  • "Böse" Tote & "Gute" ToteDatum21.11.2007 11:06
    Thema von Trampeltier im Forum Historik
    Ich war entsetzt als ich dashier las:

    Neueste Nachricht vom Deutschen Rechtsbüro


    Neueste Nachricht vom Deutschen Rechtsbüro im Deutschen Rechtsschutzkreis e.V., Postfach 400 215, 44736 Bochum, http://www.deutsches-rechtsbuero.de

    § 140 StGB

    Über gute und böse Kriegstote

    Man sollte eigentlich meinen, daß der Tod so endgültig und übergeordnet ist, daß er z.B. alle politischen Unterschiede unwichtig macht. Man sollte daher eigentlich auch meinen, daß die Überlebenden alle Toten gleichermaßen betrauern und sie ehren, gleichgültig, welchem Beruf, welcher Partei oder welchem Volk ein Toter angehört hatte. Und man sollte eigentlich meinen, daß der Streit der Menschen vor dem Friedhof endet und an den Gräbern nur der Gefallenen und Kriegsopfer und daran gedacht wird, wie wertvoll der Frieden ist.

    Anscheinend ist dies hierzulande aber nicht so. Anscheinend unterscheidet man hier zwischen „guten Toten„ und „bösen Toten„, - und dies nach fast siebzig Jahren nach Kriegsende. Dies mögen zwei Beispiele deutlich machen:

    Fall 1
    An den letzten Kämpfen des Zweiten Weltkrieges um Berlin im Jahre 1945 nahmen auch französische Freiwillige teil, die zur 33.
    Waffen-SS-Grenadier-Division „Charlemagne„ gehörten. Viele von ihnen fielen, und 133 dieser Soldaten wurden bei Neustrelitz beerdigt. Jahrzehntelang wurden ihre Gräber geehrt und gepflegt. Vor einigen Jahren wurde diese Gedenkstätte dem Erdboden gleich gemacht. Die Gefallenen gehörten vermutlich zu den „bösen„ Kriegstoten.

    Daraufhin stellten am 25.04.2004 mehrere junge Deutsche 133 Holzkreuze auf, um an die Gefallenen zu erinnern. Sie erhielten dafür aber keinen Dank und auch kein Lob von öffentlicher Seite, - sondern eine „Anhörung nach § 55 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten„. Das Amt Neustrelitz warf einem Betroffenen vor, eine Ordnungswidrigkeit nach §§ 13 SOG M-V iVm § 118 OWiG begangen zu haben, weil das Aufstellen der 133 Holzkreuze „eine grob ungehörige Handlung„ gewesen sei, die „geeignet gewesen sei, die Allgemeinheit zu belästigen und zu gefährden und die öffentliche Ordnung zu beeinträchtigen„.

    Der Betroffene beantragte daraufhin über einen Rechtsanwalt Akteneinsicht und beabsichtigte, die Sache bis zur letzten Instanz durchzufechten. Sofort stellte das Amt Neustrelitz das Verfahren ein (Amt Neustrelitz-Land, Bescheid vom 14.07.2004, Az. 32-11/011).

    Fall 2
    Bei verschiedenen Gedenkveranstaltungen an die alliierten Bombenangriffe auf deutsche Städte, z.B. am 13.02.2004 in München zum Gedenken an den Luftangriff auf Dresden riefen verschiedene Gegendemonstranten „Bomber Harris, do it again„ oder „No tears for Krauts„. Verschiedene Demonstranten erstatteten daraufhin Strafanzeige wegen § 130 StGB (Volksverhetzung), § 131 StGB (Billigung von Gewalt), § 140 StGB (Billigung von Straftaten u.a..

    Die Staatsanwaltschaften stellten die Strafverfahren jedoch umgehend ein.
    Sie begründeten dies u.a. damit, daß es sich um Äußerungen handele, die unter die Meinungsfreiheit fielen, bzw. daß es sich um keine Billigung von Straftaten handele, weil die Bombardierung Dresdens nur ein Vorfall von „geschichtlichem Interesse„ und daher keine gebilligte Straftat sei (StA München I, Bescheid vom 06.05.2004, Az. 115 Js 10471/04 und Bescheid vom 07.05.2004, Az. 115 Js 10398/04 und andere).

    Die Kriegstoten in Dresden, die den Bomben des „Bomber-Harris zum Opfer fielen, gehörten wohl auch zu den „bösen„ Kriegstoten.

    Wir können nur dringend davor waren, bezüglich anderer Kriegsopfer mit ähnlichen Sprüchen aufzuwarten. Dies würde sicherlich unter § 130 III, IV StGB fallen und zu harten Geldstrafen oder sogar Haftstrafen führen.

    Eine Anmerkung zu dieser unterschiedlichen Behandlung möchten wir uns ersparen.

    Fordern Sie die oben genannten Entscheidungen aus unserem Archiv an.
    Senden Sie uns Gerichtsentscheidungen und Meldungen zu diesen und anderen juristischen Fragen für unser Archiv. Es ist nur so gut und so aktuell, wie es von Ihnen die entsprechenden Nachrichten erhält !

    Deutsches Rechtsbüro im Deutschen Rechtsschutzkreis e.V., Postfach 400 215, 44736 Bochum http://www.deutsches-rechtsbuero.de
  • Besten Piloten der WeltDatum03.11.2007 13:29
    Thema von Trampeltier im Forum ForgottenHope

    Asse der Luft

    Seht euch das Video an und ergötzt euch an der Fliegerkunst anderer! :)

    Ich bin auf Gazala und Breakthroug der Pilot! :)

  • Deutsche SpracheDatum02.11.2007 19:29
    Thema von Trampeltier im Forum Laberecke

    Ich habe es deshalb hier gepostet, weiles auch LEIDER im unserer Gemeinschaft viele gibt die unsere Sprache so schädigen! Acuh wenn der Text lang, bitte lesen!

    In Antwort auf:
    Viele Geschäftsleute in Deutschland scheinen zu glauben, dass mehr Leute ihren Laden betre¬ten, wenn auf der Tür statt „offen“ „open“ steht, oder dass die Steigerung von „neu“ nicht mit „neuer“, sondern besser mit „new“ bezeichnet wird.
    Auch XXXX macht hier keine Ausnahme. Warum etwa spricht sie in ihrer Zeitung „XXX“ von tools, von scrolls und clicks, von screens und von Handling-Problemen, wenn sie genauso gut von Werk-zeugen oder Hilfsmitteln, vom Runterrollen oder Weiterschalten, von Bildschirmen und von Problemen bei der Handhabung berichten könnte?
    Ich weiß es nicht.
    Diese fast schon eine Sucht zu nennende Tendenz vieler Deutscher, aus ihrer eigenen Sprache sozusagen zu fliehen, sie auch dann nicht zu benutzen, wenn es perfekte deutsche Wörter für die zu benennenden Sachverhalte gibt, scheint etwas typisch Deutsches zu sein; ich kenne sie in keinem anderen Land der Erde. Die Wissenschaft spricht hier auch von „sprachlicher Illoyalität“, von einer Neigung, emotional und sonst wie stark be¬setzte Sachverhalte nicht mehr in der Muttersprache, sondern in einer vermeintlich überlege¬nen „Hochsprache“ auszudrü¬cken, „above the crowd“, wie das so schön in einer Werbung eines
    Immobilenmaklers in meinem Heimatstädtchen heißt. Wie sonst z. B. ist es zu erklären, dass ein deutscher Pfarrer statt zu einem Gebetsabend zum „Lord’s Prayer“ inklusive „Worship-Abend“ einlädt? Dass immer mehr politische Parteien mit englischen Werbesprüchen um deutsche Wähler werben („vote yellow“ – FDP,
    „welcome today, welcome tomor¬row” – CDU, „law and order is a labour issue“ –SPD, „Joschka wants you“ - die Grünen)?
    Ja, dass inzwischen auch Geburten, Hochzeiten, sogar Todesfälle in deut¬schen Zeitungen für deutsche
    Leser auf Englisch angezeigt und übermittelt werden?
    Diese Flucht aus der deutschen Sprache eint vor allem die Reichen und Bessergebildeten hierzulande. Immer mehr deutsche Großkonzerne, Fernsehsender, Universitäten oder Fachhochschulen glauben, ohne die
    deutsche Sprache auskommen zu können. In immer mehr Seminaren und Vorstandssitzungen reden alle Teilnehmer selbst dann Englisch, wenn sämtliche Anwesenden der deutschen Sprache mächtig sind, in immer
    mehr Wissenschaften sind mo¬derne Entwicklungen schon nicht mehr in deutscher Sprache auszudrücken. Und es gibt Ministerpräsidenten deutscher Bundesländer, die vor laufender Kamera fordern, dass am Arbeitsplatz in Zukunft ausschließlich Englisch geredet werden solle, Deutsch sei die Sprache für den Feierabend.

    Man fleht: Um Gottes Willen, kein Deutsch! Was sagt der ZDF-Reporter bei der Übertragung der letzten Sonnenfinsternis, als der Mond zum ersten Mal die Sonne berührt: first contact.
    „Eben hat der first contact statt¬gefunden“. Wenn deutsche Sportler, Wissenschaftler oder Wirtschaftsführer im Ausland aus dem Flugzeug steigen, sprechen sie in aller Regel sofort Englisch, oft zur peinlichen Überraschung der Gastgeber, die voller Stolz ¬¬das Deutsch, das die vielleicht noch können, anwenden und benutzen wollten.

    Vor einigen Jahren war der Präsident der koreanischen Gesellschaft für Deutsch als Fremdsprache bei mir in Dortmund zu Besuch; er erzählte, dass Deutsche selbst in Goethe-Instituten lieber Englisch sprechen und den Koreanern raten, ihre Zeit mit besseren Dingen zu verbringen als ausgerechnet Deutsch zu lernen.
    Diese Bitte an das Ausland, doch Deutsch erst gar nicht zu erler¬nen, hat ihren Gegenpart in der perversen Lust der Deutschen selber, das Deutsch, das sie noch können, möglichst gründlich wie¬der zu vergessen. Der moderne
    Modell-Germane joggt, jumpt, trekkt, walkt, skated oder biket, hat fun und feelings, moods und moments, sorrows und emotions
    und scheint vor nichts auf Erden solche Angst zu haben, als sei¬ne eigene Sprache zu benutzen.
    Kein Sportfest oder Tanzvergnü-gen, das nicht als event verklei¬det würde, kein Volkslauf oder Keglerausflug ohne „outdoor“- oder „open-air“-Umschreibung, kein Wandertag, keine Abiturfeier, keine Grillparty, kein Konzert des Kirchenchors ohne den obliga¬ten Diener über den Atlantik und

    die gleichzeitige Verleugnung der eigenen Sprache und Kultur - Deutsch zu sprechen ist vie¬len Deutschen heute ganz of¬fensichtlich lästig oder peinlich. All denen, die diese Illoyalität gerne als Weltoffenheit verkaufen, die meinen, damit im Ausland Pluspunkte zu sammeln, muss ich aber eine dicke Warnung ins Stammbuch schreiben: Diese Illoyalität kommt nämlich im Ausland genau als das an, was sie ist: als peinliche Missachtung der eigenen Heimat und Kultur. Ich empfehle einmal die Lektüre der Washington Post, von News-
    week oder der Londoner Times. Letztere hat einmal den Ausdruck von der typischen deutschen „linguistic submissiveness“ ge¬prägt.
    Ich überlasse es einmal Ihnen, den verehrten Lesern, wie Sie das übersetzen wollen –
    wenn man bösartig wäre, könnte man auch „Arschkriecherei“ da¬zu sagen.
    So und nicht anders kommt das, was wir im Inland treiben, bei Beobachtern im Ausland an.
    Denn die immer wieder aufge¬führten Gründe für das Vordringen des Englischen in die deut¬sche Sprache stechen nicht. Etwa dass wir uns freuen sollten, dass es eine so leicht erlernba¬re, weltweit verbreitete und all¬gemein akzeptierte Sprache wie das Englische gäbe. Das stimmt ja auch, aber dennoch würde kein Schwede, kein Däne oder kein Holländer derart seine ei¬gene Sprache verleugnen wie das in Deutschland leider im¬mer wieder üblich ist. Ganz im Gegenteil gibt es in vielen ande¬ren europäischen Ländern offi¬zielle staatliche oder halbstaatliche Organisationen, die darauf hinarbeiten, die moderne Welt auch in der jeweiligen eigenen Landessprache weiterhin erfass¬bar zu lassen. In Frankreich so¬wieso, aber auch in Schweden gehört es zum guten Ton, neue Begriffe, egal aus welcher
    wurde

    ¬Sprache sie kommen, in die eigene Sprache zu übertragen. So sagt man in Schweden etwa nicht „e-mail“, sondern „e-Post“, nicht „attachment“, sondern „bilaga“ und nicht „online-shop¬ping“, sondern „näthandel“. Warum sagen wir in Deutschland nicht auch einfach „Netz-Handel“
    dazu?
    Dann wüsste jeder, was gemeint ist, und kürzer wäre es obendrein.
    Ein weiteres Scheinargument der Englisch-Verliebten hierzu¬lande ist, dass Englisch nun mal kürzer und prägnanter sei. Das mag in Einzelfällen durchaus zu¬treffen, stimmt aber in dieser Allgemeinheit sicher nicht. Man möge einmal versuchen, das schöne deutsche Wort „bunt“ ins Englische zu übersetzen. Ein bun¬ter Blumenstrauß? Jetzt wird es mir zu bunt? Ein kunterbuntes Durcheinander.
    Oder wie drückt man auf Englisch aus, dass man vorgestern im Kino gewesen sei? The day befor yesterday!
    Viel länger, viel umständlicher als im Deutschen. Was heißt auf Englisch schwerkrank? Dangerously ill. Oder Abholmarkt? Cash and carry market.
    Durch die im Englischen nicht verfügbare Möglichkeit, aus alten Wörtern neue zusammenzusetzen, kann man im Deutschen oft komplette Sachverhalte in einem Wort ausdrücken, wofür man im Englischen ganze Sätze bräuchte.
    Das Dumme ist nur, die Deutschen wollen es nicht mehr. Ein weiteres Pseudoargument behauptet, dass viele technische
    und wissenschaftliche Neuerungen heute in den USA entstün¬den und daher quasi von Natur aus englische Namen haben müssten. Das ist erstens sach¬lich falsch, denn das Prallkissen wurde in Stuttgart erfunden, aber dennoch Airbag genannt (was üb¬rigens nach Meinung der deut¬schen Tageszeitung Die Welt ei¬nen ökonomischen Verlust von mehreren Milliarden Euro zur Folge hatte – wegen dieser Fehlbenennung glauben nämlich die Autokäufer weltweit, Airbag wä¬re etwas Amerikanisches, und der deutsche Wettbewerbsvorteil wird wieder unnötig verspielt).
    Aber selbst wenn gewisse Dinge tatsächlich zunächst jenseits des großen Teiches erfunden worden ¬¬¬¬¬waren, wie etwa der/die/das airplane oder der Helikopter oder die assemblyline, so wurden früher, wenn auch nicht sofort und mit gewisser Mühe, dafür schöne deutsche Wörter ausgedacht. So nannte man den/die/ das Airplane noch bis zum Jahre 1910 auch in Deutschland noch Aeroplan – vielleicht kennt der eine oder andere Leser die schöne Kurzgeschichte „Die Aeroplane von Brecher“ von Franz Kafka –
    bis dann ein kreativer Schriftsteller oder Journalist einmal lan¬ge nachdachte und überlegte, wie kann man diesen Gegenstand auf Deutsch benennen. Fliegding? Flugding? Flugzeug! Auch dass ein Helikopter auf Deutsch mit Hubschrauber viel besser
    bezeichnet wäre, hat sich nicht sofort durchgesetzt, aber heu¬te sind wir froh, dass wir dieses
    plastische und viel aussagekräftigere Wort für dieses Fluggerät besitzen (um so bedauerlicher,
    dass immer wieder im Fernsehen von Helikoptern statt von Hubschraubern die Rede ist).
    Und ei¬ne echte große geistige Leistung, die einen Preis verdient hätte,
    war auch die Eindeutschung der berühmten assemblyline von Henry Ford. Natürlich darf man so etwas nicht wörtlich überset¬zen – „Zusammensetzlinie“ wäre keine gute Idee. Man muss schon etwas Gehirnschmalz einsetzen, und genau das scheint vielen Denglisch-Nachplapperern heu¬te in großen Mengen zu fehlen.
    Dann würde man nämlich darauf kommen, dass mit „Fließband“ das Gemeinte erheblich deutli¬cher, kürzer, knapper und auch schöner auszudrücken ist.
    Ebenfalls unzutreffend ist es, dass durch den Einfluss des Englischen das Deutsche knapper, aus¬drucksstärker und präziser wür¬de. Da lachen doch die Hühner. Wenn ich user für Nutzer lese,
    wo ist da der Gewinn an Kürze und Prägnanz? Viele populäre
    Anglizismen wie shop, event oder highlight walzen ganz im Gegenteil ganze deutsche
    Wortfelder platt und lassen ehe-
    mals vorhandene Bedeutungsunterschiede verschwinden und da¬mit die Ausdrucksmöglichkeit un¬serer Sprache schrumpfen.
    Prof. Walter Krämer, Universität Dortmund.2007

  • MembersDatum21.09.2007 19:03
    Thema von Trampeltier im Forum FUN
    Eigentlich müsste das in den Funny Videos Thread, aber egal! Wer kann mir sagen welcher Member von uns auf diesen 3 Videos zu sehen ist?



    Video 1



    Video 2



    Video 3
  • TV Total (Biene Maja)Datum12.09.2007 19:35
    Thema von Trampeltier im Forum FUN



    Das habe ich grade bei youtube gefunden!

    Biene Maja


    Ich hab selten so geil gelacht!

    "Und ich glaube nicht, das die Gegner die damals lachten, heute auch noch lachen!" Das sieht so geil aus! xD

  • Wieviel kosten deine Sünden?Datum11.09.2007 16:26
    Thema von Trampeltier im Forum FUN

    Wenn jemand mal seine Sünden in Geld umrechnen will, dann hat er jetzt hier die Chance! Mann muss ja schließlich wissen wieviel Geld man mit in den Himmel nehmen muss! xD

    http://erbert.eu/suende/index.php



    233,01€

  • Die True-Punx ? :DDatum01.09.2007 21:08
    Thema von Trampeltier im Forum FUN
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