Der Jagd-/Sturmpanzerwagen TK-3 war ein typisches Produkt der Tanketten-"Bauwut" der 20er Jahre. Er war leicht, sehr klein und relativ schnell. Die Bewaffnung bestand aus einem einzigen MG welches der Kommandeur zu bedienen hatte. Die Panzerung war nirgends dicker als 8 mm. Für Langstreckenfahrten hatte dieser Panzer eine sehr interessante Methode. Der Jagd-/Sturmpanzerwagen TK-3 zog ständig einen Anhänger mit sich. Dieser Anhänger konnte unter den Panzer gefahren werden und besaß normale, gummibereifte Räder. Dann wurden die Ketten des Jagd-/Sturmpanzerwagen TK-3 entfernt und das Triebrad über einen Riemen mit der Achse des Anhängers verbunden. Zur Infanterieunterstützung noch brauchbar, rettete nichts diesen Panzer mit hauchdünner Panzerung und der Bewaffnung von einem MG nicht vor den deutschen Panzern 1939. Der Jagd-/Sturmpanzerwagen TK-3 war ihnen hoffnungslos unterlegen.
------------------------------------------ Als Feldherr war Wallenstein ein vorsichtiger Mann. Die meisten seiner Schlachten schlug er in defensiver Stellung seiner Armee (Lützen). Eine Ausnahme bildete eigentlich nur Wolgast, wo der Feind sich siegessicher glaubte und Wallensteins Truppen das Moor im Sturm durchquerten, welches der Gegner für unüberwindbar gehalten hatte. Belagerungen vollzog Wallenstein nicht gerne. Er scheiterte mit großen Verlusten vor Stralsund, formierte allerdings die Belagerung Nürnbergs recht gelungen.